Verhaltenskodex

Wir legen Wert darauf, dass in unserer Gruppe sicher, respektvoll und frei von Belästigung, Sexismus, Rassismus, Homophobie, Transphobie oder anderen Ausgrenzungsformen trainiert werden kann. Die Mitgliedschaft in faschistischen Gruppen, das Tragen entsprechender Symbolik oder das Verbreiten faschistischer/sexistischer Überzeugungen wird in keiner Form toleriert. Es ist uns wichtig, dass sich alle Teilnehmer*innen im Training und in Gesprächen wohl und sicher fühlen.

Um dies zu ermöglichen, halten sich alle Teilnehmer*innen an die folgenden Regeln:

  • Alle Übungen setzen explizites Einverständnis aller Beteiligten voraus. Wir respektieren die Grenzen anderer und kommunizieren unsere eigenen. Niemand wird zu Handlungen gedrängt oder genötigt!
  • Körperkontakt erfordert vorheriges und situatives Einverständnis.
  • Wir respektieren und nutzen das gewünschte Pronomen jeder Person.
  • Wir verzichten auf Kommentare, die bei anderen Teilnehmer*innen Unwohlsein auslösen können (bspw. sexistische oder rassistische Bemerkungen, unerwünschte „Sticheleien“ o.ä.). Ob ein Kommentar beleidigend ist, entscheidet die empfangende Person und nicht der*die Sendende!
  • Wir begegnen den Trainer*innen und Vortragenden respekvoll, zumal sie unentgeltlich Zeit und Mühe in die Vorbereitung der Trainings gesteckt haben.
  • Von Trainer*innen und Vortragenden wird erwartet, dass sie sich zu allen Zeiten professionell verhalten.

Verstöße gegen den Verhaltenskodex sollten einer Vertrauensperson oder den Organisator*innen der Gruppe gemeldet werden, damit die Vorfälle bearbeitet werden können. Dies kann auch Ausschlüsse aus der Gruppe nach sich ziehen.